Am 19. Juni fuhr Martin mit Beat nach Basel um unseren „Eagle“ in einen engen und ungemütlichen Container zu stecken, damit dieser dann den langen Weg über den grossen Teich antreten kann. Nach Ankunft am Hafen von Basel wurden die beiden herzlich empfangen und ihnen kurz das weitere Vorgehen erklärt.
Nach dem sie mit einem Hafenmitarbeiter bereits auf dem Haften unterwegs waren und das Auto für die Einfahrt in den Container vorbereiteten, fragte Martin den Mitarbeitern nach dem Container. Die Antwort folgte so gleich. Und zum grossen Erstaunen beider wurde mitgeteilt, dass dieser nicht wie mit dem Verschiffungsunternehmen abgemacht am frühen morgen im Hafen eintreffen wird, sondern erst am späteren Abend. Und da die beiden nur den morgen eingerechnet hatten, weil sie am Nachmittag wieder arbeiten mussten, fuhren sie wieder nach Hause, um es am nächsten Tag nochmals zu versuchen.
Zum einen war es natürlich nicht besonders toll, dass sie zwei Mal den Weg auf sich nehmen mussten. Doch zum anderen hatten sie so genügend Zeit um unser Fahrzeug optimal für den Container vorzubereiten. Und es gab so auch die Möglichkeit unseren Verschiffungspartner einmal persönlich kennen zu lernen. Denn dieser konnte am Mittwoche zu seinem grossen Glück noch nicht nach Basel kommen, da er noch mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt war.
So standen Beat und Martin am nächsten Tag wie abgemacht pünktlich um 8.00 Uhr auf der Matte. Oder besser gesagt am Hafen von Basel. Und siehe da. Auch unser Container war mittlerweile eingetroffen. Und so konnten sie den „Eagle“ innert einer Stunde im Container fix fertig verankern. Es wurden je zwei Keile an jedem Rad angesetzt, die schlussendlich mit einer Nagelpistole noch in den Boden vernagelt wurden. Und auch mit Spannsets wurde gearbeitet. So dass unser Auto nach kurzer Zeit niet- und nagelfest im Container platziert war. 
Super soweit. Doch wo blieb unser Verschiffungspartner Flo? Nach telefonischer Rücksprache mit ihm, stellte sich heraus, dass er gar nicht weit weg war. Doch er wurde nicht über den Zoll gelassen, da er noch einige Papierformalitäten erledigen sollte. Was sich zuerst nach einer kurzen und schmerzlosen Prozedur anhörte, wurde zur grossen Geduldsprobe für beide. Schlussendlich endete es so, dass Beat & Martin Flo inkl. Frau und Eltern nach drei-stündiger Wartezeit auf dem Autobahnzollübergang Basel – Deutschland trafen. Und so war die Welt wieder in Ordnung. Zum guten Glück schaffte es auch Flo noch sein Fahrzeug rechtzeitig in den Container zu verfrachten.
Und so ist unser „Eagle“ nun unterwegs Richtung New York. Wo wir ihn am 23. Juli hoffentlich unbeschadet abholen können.
